Die Volkssolidarität wurde 1945 in den Trümmern des Zweiten Weltkriegs gegründet, um den Bedürftigsten zu helfen. Ihre Anfänge waren bescheiden, aber die Mission war klar: Kindern, Kranken und Senioren in einer Zeit großer Not beizustehen. Die Volkssolidarität Region Rostock vertritt die Interessen von 4.500 Mitgliedern und bietet in mehr als 60 Einrichtungen viele Dienstleistungen an.
„Rund 1100 hauptamtliche und mehr als 300 ehrenamtliche Beschäftigte kümmern sich unter anderem in Pflegeheimen, Betreuten Wohnanlagen, Kindertagesstätten, Pflegediensten, Tagespflegen, Autismus Ambulanzen, und Begegnungsstätten um die Menschen in der Region“, würdigt der Geschäftsführer des Paritätischen MV, Dieter Eichler, das Engagement der Volkssolidarität Region Rostock. „Es wird dabei Außergewöhnliches geleistet. Dies macht die Volkssolidarität zu einem unverzichtbaren Partner in der sozialen Daseinsvorsorge.“
Gerade in Zeiten wachsender sozialer Herausforderungen brauche es diese verlässlichen Strukturen wie die der Volkssolidarität, die seit Jahrzehnten eine zentrale Anlaufstelle, und engagierter Fürsprecher für viele Menschen und ihre Familien sei. „Ihre Arbeit verdient nicht nur Anerkennung, sondern auch politische und finanzielle Rückendeckung“, fordert Eichler. „Als Dachverband setzen wir uns auf politischer Ebene für gute Rahmenbedingungen ein, die die wertvolle Arbeit unserer Mitgliedsorganisationen zum Wohle der von ihnen betreuten Menschen unterstützen.“
Die Politik müsse ihrer Verantwortung gerecht werden. „Wir wollen eine vielfältige, inklusive, solidarische und zukunftsfähige Gesellschaft ohne Barrieren.“
„Das Engagement der Volkssolidarität Region Rostock ist daher ein leuchtendes Beispiel für unsere Gesellschaft“, so Eichler weiter. „Der 28. Oktober 2025 ist nicht nur ein Tag zum Feiern, sondern auch eine Gelegenheit, um Danke zu sagen. Danke an all die ehrenamtlichen Helfenden, die hauptamtlichen Mitarbeitenden und die vielen Mitglieder, die die Volkssolidarität Region Rostock mit Leben füllen.“