Die Bundesregierung hat mit ihrem Haushalt für das kommende Jahr drastische Kürzungen für soziale und zivilgesellschaftliche Organisationen beschlossen. Die Pläne zwingen zu massiven Einschnitten bei sozialen Angeboten: von Freiwilligendiensten über die psychosoziale Versorgung Geflüchteter bis hin zur Unterstützung Arbeitsuchender. Doch bevor die Pläne Wirklichkeit werden, muss der Bundestag noch zustimmen.
Deshalb protestieren wir am 8. November gemeinsam mit unseren Kolleg*innen von der AWO, der ZWST, Caritas, Diakonie und dem DRK und fordern: Stoppen Sie die Sozialkürzungen!
Der Vorsitzende des Paritätischen, Prof. Dr. Rosenbrock, wird vor Ort sein und neben den Spitzenvertreter*innen der anderen Verbände der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), auf der Kundgebung sprechen.
Organisiert wird die Kundgebung zum Bundeshaushalt 2024 vom AWO Bundesverband.
Wann? Am 8. November von 16 - 18 Uhr.
Wo? Berlin, Platz der Republik. Auf der Wiese vor dem Reichstagsgebäude.
Am Ende der Veranstaltung – als Höhepunkt der AWO-Kampagne „Die Letzte macht das Licht aus“ – ist geplant, ein „Lichtermeer“ aus Handykameras und Scheinwerfern auszuschalten.
Jeder ist eingeladen sich gegen den sozialen Kahlschlag stark zu machen und am 8. November an der Kundgebung teilzunehmen.