Zu den Herausforderungen gehören z.B. sprachliche Barrieren, traumatische Fluchterfahrungen, diskontinuierliche Bildungsbiografien oder unzureichende Begleitstrukturen. Ein gelingender Übergang leistet einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der Teilhabe junger Menschen.
Auf der Fachtagung wird ein Überblick über die aktuelle Rechtslage gegeben, die am Übergang Schule-Beruf für junge Geflüchtete eine Rolle spielt. Es wird eine Bestandsaufnahme gemacht, wie sich die Übergänge von jungen geflüchteten Menschen von der Schule in den Beruf vor dem Hintergrund von strukturellen Herausforderungen und fluchtspezifischen Belastungen gestalten. Davon ausgehend sollen Lösungsansätze betrachtet werden, um junge geflüchtete Menschen entsprechend ihren individuellen Bedarfen und Wünschen besser beim Übergang von der Schule in Ausbildung zu unterstützen. Es wird das Ausbildungsgeschehen in der Jugendberufshilfe aufgegriffen und die Situation von Geflüchteten am Übergang betrachtet und eingeordnet, wie sich die Zahlen zu Schul- und Berufsausbildungsabschlüssen gestalten.
In Vorträgen und Workshops wird u. a. der Frage nachgegangen, was Soziale Arbeit leisten kann, um Geflüchtete bei dem Übergang zu begleiten und ihnen zu mehr Teilhabe zu verhelfen. Es werden Vorurteile aufgegriffen, mit denen junge Geflüchtete konfrontiert sind und betrachtet, wie dagegen vorgegangen werden kann. Zudem werden die besonderen Schwierigkeiten beim Zugang zu Ausbildungs- und Arbeitsmarktbeteiligung von geflüchteten Mädchen und jungen Frauen und die nötige geschlechtersensible Beratung in den Blick genommen.
Teilnahme-Beiträge
Für Mitglieder des Paritätischen: 30,00 €
Nicht-Mitglieder 35,00 €.
Das Programm finden Sie hier.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie auf der Internetseite des Paritätischen Gesamtverbands.
Anmeldeschluss ist Freitag, 8. März 2024.