Bundesweiter Aktionstag der Kampagne „Freiwilligendienst stärken“ am 6. November

Mit bundesweiten Aktionen vor Ort wollen wir zeigen, welche dramatischen Konsequenzen die Kürzungen bei den Freiwilligendiensten im ganzen Land haben würden.

Anders als zur Aktionswoche, geht es beim Aktionstag um Aktionen vor Ort. Bei den Aktionen ist es sehr wichtig, dass Sie die Presse vor Ort informieren und auch weiterhin den Kontakt zu den lokalen Abgeordneten des Bundestages halten.

Mögliche Aktionsformate
Organisieren Sie die Aktionen bei vor Ort gemeinsam mit Freiwilligen und den Einsatzstellen. Bei allen Aktionen sollte die lregionale Presse eingeladen und eingebunden werden. Kontaktieren Sie einfach die örtlichen Redaktionen von Zeitungen und laden Sie zu den Aktionen ein, beispielsweise mit einer Pressemitteilung, die Hintergrundinfromationen zum Thema Haushaltskürzungen enthält. 

Mögliche Aktionsformate sind 

  • Digitale Beteiligung, z.B. mit Einblicken in den Arbeitsalltag
  • Symbolische Aktion(en) in den Einsatzstellen
  • Einladung von lokalen Abgeordneten und Presse in Einsatzstelle
  • Demonstration
  • Mahnwache im öffentlichen Raum

Demonstration: Durchführung einer Demonstration mit Kundgebung. Bietet sich besonders bei Zusammenschluss von mehreren Trägern und in Landeshauptstädten ein. Einladung an Abgeordnete und lokale Politik (z.B. Landtagsabgeordnete, Bürgermeisterin), um mit Redebeiträgen an der Demo mitzuwirken.

Mahnwache im öffentlichen Raum: Mahnwache mit Redebeiträgen und Rahmenprogramm im öffentlichen Raum an einem markanten Punkt, z.B. auf dem Marktplatz oder vor dem Rathaus. Bietet sich gerade auch in Landeshauptstädten an. Einladung an Abgeordnete und lokale Politik für Redebeiträge mitdenken.

Symbolische Aktionen in den Einsatzstellen: Zum Beispiel alle Einsatzstellen am Aktionstag mit Plakaten „schmücken“ oder „rot anleuchten“, um auf drohende Kürzungen aufmerksam zu machen. Am Aktionstag könnten auch gesammelt Postkarten verfasst oder Videobotschaften für die Bundespolitik aufgenommen werden. Wichtig: Ankündigung der Aktionen gegenüber der lokalen Presse.

Einladung von lokalen Abgeordneten: Bereits in den vergangenen Monaten haben viele von Ihnen und euch ihre lokalen Bundestagsabgeordneten in die Einsatzstellen eingeladen und das war ein riesiger Erfolg. Auch zum Aktionstag ist das eine Möglichkeit, Aufmerksamkeit für unser Anliegen zu erzeugen. Laden Sie zum Gespäch die lokale Presse ein, damit auch die Öffentlichkeit darüber informiert wird.

Bitte beachten: Der 6. November ist ein Montag in einer Sitzungswoche. Viele Abgeordnete sind also schon in Berlin oder auf dem Weg dorthin.

Digitale Beteiligung: Natürlich wollen wir an dem Aktionstag auch digital sichtbar und laut sein. Nutzen Sie Ihre Social Media-Kanäle, um einen Einblick in die tägliche Arbeit zu geben, um zu verdeutlichen, was durch die Kürzungen konkret bedroht ist. Ihrer und Eurer Kreativität sind für eine digitale Beteiligung keine Grenzen gesetzt!

Wichtig für alle Aktionen: Begleitet diese über eure eigenen Social Media-Kanäle und verlinkt die Kampagne @fwdstaerken.
Nutzt zudem auch #kürzt uns nicht weg, #freieifahrtfürfreiwillige, #freiwilligstark.

 

Übersicht der wichtigen Termine:

  • 6. November 2023 – Bundesweiter Aktionstag der Kampagne
  • 16. November 2023 – Bereinigungssitzung im Haushaltsausschuss Bundestag
  • 27. Novermber - 1. Dezember 2023 – 2. und 3. Lesung Haushalt im Bundestag