Laut Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration (EurFöRL M-V) müssen die Vorhaben geeignet sein, den Einwohner*innen Mecklenburg-Vorpommerns die europäischen Institutionen, die aktuelle europäische Politik oder die Bedeutung der Einbindung der Bundesrepublik Deutschland in die Europäische Union näherzubringen (europapolitischer Bezug).
Gegenstand der Zuwendung
Gegenstand der Zuwendung können folgende Arten von Vorhaben sein:
a) Europäische Begegnungen
b) Studien- und Informationsreisen
c) Konferenzen, Seminare, Vortragsveranstaltungen, Workshops
d) Ausstellungen
e) Publikationen
Eine Zuwendung sollen dabei insbesondere Vorhaben erhalten
a) unter Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen
b) im Rahmen der jährlichen Europawoche, EU-Projekttage sowie im Vorfeld der Europawahlen in Mecklenburg-Vorpommern
c) der europapolitischen Bildung
Zuwendungsart und Höhe der Zuwendungen
Die Zuwendung wird im Wege einer Projektförderung als Festbetrags- oder als Anteilfinanzierung in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses oder einer nicht rückzahlbaren Zuweisung gewährt. Zuwendungen können bis zu einer Höhe von höchstens 3 000 Euro je Vorhaben bewilligt werden.
Mindestens 15 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben sind von den Zuwendungsempfängern aus eigenen Mitteln zu finanzieren. Sie können auch durch andere nicht öffentliche Mittel, zum Beispiel Teilnehmerbeiträge, Sponsorengelder und Spenden, dargestellt werden. Die Bewilligungsbehörde kann bei Gewährleistung der 15 Prozent Eigenmittel im besonders begründeten Ausnahmefall einen höheren Zuwendungssatz festlegen.
Alle weiteren Informationen finden Sie hier in der Richtlinie für die Gewährung von Zuwendungen für die Förderung des Europagedankens und der europäischen Integration (EurFöRL M-V).