Paritätische Mitglieder machen sich im Projekt stark für Klimaschutz

Von der Pflege über Kitas bis zu Werkstätten für Menschen mit Behinderungen: Insgesamt 67 Einrichtungen werden jetzt im Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“ betreut und für mehr Klimaschutz stark gemacht. Aus Mecklenburg-Vorpommern sind drei Mitgliedsorganisationen dabei.

Das von der Nationalen Klimaschutzinitiative des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz geförderte Projekt „Klimaschutz in der Sozialen Arbeit stärken“ konnte aufgestockt und 22 weitere Einrichtungen aufgenommen werden. 

Die nachrückenden Einrichtungen bekamen beim digitalen Kick-Off am 29. September einen Einblick, warum Klimaschutz in der Sozialen Arbeit ein wichtiges Thema ist und sie somit im Projekt genau richtig sind. „Die Klimakrise ist in seiner Entstehung, in seinen Folgen, in seiner Fortentwicklung, und seiner Bearbeitung ein soziales Phänomen und damit Teil des Selbstverständnisses Sozialer Arbeit“, betonte Robert Blum, Master Social Work as Human Rights Profession, in seiner Keynote.

Blum gab einen ersten Einblick, was Träger Sozialer Einrichtungen machen können, um Praktiker*innen und Klient*innen für den Klimaschutz zu sensibilisieren und welche ersten Maßnahmen sinnvoll wären. Die Präsentation zum Vortrag finden Sie in der Spalte rechts.

Noch in diesem Jahr finden die ersten zwei regionalen Vernetzungstreffen zum Klimaschutz statt – in Berlin am 18. Oktober 2022 und in Hamburg am 11. November 2022. Auch Mitgliedsorganisationen der Landesverbände Berlin, Brandenburg, Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, die nicht selbst an dem Projekt teilnehmen, sind herzlich zu den Vernetzungstreffen eingeladen. Weitere Vernetzungstreffen für die anderen Regionen folgen im nächsten Jahr.