Gerade in der Corona-Pandemie hat die Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen stark zugenommen. Spiele sind auf dem Handy immer und überall verfügbar.
Viele zunächst kostenfreie Spiele In-App-Käufe (In-Game) werden schnell zur Kostenfalle warnt die Leiterin der Landesfachstelle Glücksspielsucht MV, Birgit Grämke in einer Pressemitteilung des Sozialministeriums. Darüber hinaus würde über Spielmechanismen versucht, die jungen Spielerinnen und Spieler dauerhaft zu binden.
Die aktuelle JIM-Studie des medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zeigt: Spielten 2019 noch 63 Prozent der Jugendlichen täglich oder mehrmals in der Woche Videospiele, waren es 2021 schon 72 Prozent. Sozialministerin Stefanie Drese verdeutlicht, dass Computer- und mobile Spiele durchaus auch positive Aspekte mit sich bringen würden. „Entscheidend ist der Umgang mit den Spielen. Die Spieldauer, die Auswahl der Spiele und ihre Bedeutung als Teil der Freizeitkultur des Kindes sind in der Familie zu thematisieren.“
Flyer mit Informationen und Ansprechpartner*innen
Hier finden Sie den Flyer: LAKOST-Faltblatt_Was spielt mein Kind.pdf (PDF, 1,64 MB)
Die Publikation kann angefordert werden unter info@gluecksspielsucht-mv.de sowie telefonisch unter 0385 7851561.
Weitere Informationen unter www.gluecksspielsucht-mv.de oder www.medienwissen-mv.de