Was wird gesucht?
Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele und Modellprojekte, die vorbildlich für den inklusiven Sozialraum und bundesweit auf Kommunen oder Regionen übertragbar sind. Ziel ist es, inklusiven Wohnraum zu gewährleisten, der als Ausgangspunkt der gesellschaftlichen Teilhabe ein selbstbestimmtes Leben in Nachbarschaft, Quartier, Kommune oder Region ohne soziale Isolation ermöglicht. Gesucht werden Gute-Praxis-Beispiele, Modellprojekte, konkrete Konzepte und Strategien für Flächen und Flächennutzung, Wohngebäude und Wohnkomplexe oder Quartiere. Hierbei kann es sich sowohl um Neubau als auch um Modernisierung oder Umbau im Bestand (einschließlich Denkmalschutz) handeln. Im Fokus der Bewerbung sollte auf jeden Fall das Zusammenspiel von Qualität und Quantität des barrierefreien Wohnraums stehen.
Der Bundesteilhabepreis wird von der Bundesfachstelle Barrierefreiheit der Deutschen Rentenversicherung verliehen und ist mit insgesamt 17.500 Euro (1. Preis 10.000 Euro) dotiert.
Wer kann sich bewerben?
Bewerben können sich Akteur*innen aus dem Bereichbarrierefreies Wohnen. Dies bezieht sich insbesondere auf Bedarfsplanende und Projektentwickelnde, Architektur-, Stadtplanungs- und Ingenieurbüros, zivilgesellschaftliche Initiativen und Initiativen potentieller Nutzerinnen und Nutzer, Mandatsträger*innen auf kommunaler Ebene, Verbände und Vereine, Wohnungs- und Wohnraumanbietende, Wohnungsbaugenossenschaften und -bauunternehmen sowie Kommunen und Regionen.
Bewerbungsschluss ist am 20. Dezember 2022.
Die Preisverleihung wird im 2. Quartal 2023 durch das BMAS stattfinden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte den folgenden Dokumenten:
Hier finden Sie die Ausschreibung, das Bewerbungsformular und Teilnahmebedingungen.